Am 02. Juli waren wir als Föderation Klassenkämpferischer Organisationen in Stuttgart beim SWR, um auf Maja aufmerksam zum machen. Maja ist Antifaschist:in und in Ungarn unter menschenunwürdigungen Bedingungen inhaftiert. Zuvor wurde Maja von den deutschen Behörden rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert, ein Land, das Majas Existenz als nonbinäre Person nicht anerkennt. Um sich dagegen zu wehren, befindet sich Maja seit 30 Tagen im Hungerstreik und wurde mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert.
Umso wichtiger ist es, dass Majas Situation mehr in die Öffentlichkeit getragen wird. Wir bleiben gespannt, ob Rüdiger Mertz vom SWR seine Zusage einhält und unsere Infomappe weitergibt und wir bald endlich mehr zu Maja in den Nachrichten sehen.
Da wir uns darauf aber nicht verlassen können, müssen wir auch in Zukunft auf die Straßen gehen, um klar zu machen, dass Antifaschismus legitim bleibt, und um unsere Solidarität mit Maja zu zeigen.
Freiheit für Maja – Freiheit für alle Antifaschist:innen!
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