Egal woher wir kommen – schließen wir uns in unseren Vierteln zusammen und kämpfen wir gegen Rassismus und Faschismus!
Geflüchtete Menschen sollen an der Grenze zurückgewiesen werden, eingesperrt, um Abschiebung leichter zu machen und es soll ihnen schwer gemacht werden, ihre Familien nachzuholen. Das hat der Bundestag beschlossen. Um das zu erreichen haben CDU und FDP mit der faschistischen AfD zusammengearbeitet und dem Faschismus somit die Tür noch weiter aufgemacht, als sie es ohnehin schon war.
Dass die Rechte von Geflüchteten Menschen angegriffen werden, das ist keine Neuheit. Das hat bereits die Ampel-Regierung während ihrer Amtszeit mit GEAS-Reformen, Rückführungspaket und Grenzkontrollen immer wieder gemacht. „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben.“, sagt der Noch-Kanzler Scholz dazu.
Bei allen Unterschieden sind sich also eigentlich doch alle Parteien einig: Migrant:innen und Menschen die nach Deutschland geflüchtet sind, sollen abgewiesen und vertrieben werden. Das würde angeblich hier in Deutschland für Sicherheit und Wohlstand sorgen.
Uns muss aber klar sein: Das ist eine Lüge! Dass Geflüchtete eine Gefahr sind, die es zu bannen gilt, stimmt einfach nicht. Im Gegenteil: Sie sind unsere Nachbarn. Sie sind Menschen, die in ihrer Heimat keine Zukunft mehr sehen sei es wegen Krieg, wirtschaftlicher Aussichtslosigkeit oder Umweltzerstörung. All das sind Auswirkungen des Kapitalismus, die alle Arbeiter:innen auf der Welt betreffen, und die auch wir tagtäglich in unseren Vierteln zu spüren bekommen. Egal wo auf der Welt wir geboren sind: Wir alle, die wir unter kapitalistischen Kriegen, unter kapitalistischer Ausbeutung, unter der Zerstörung der Umwelt leiden, wir sind eine Klasse! Wir haben das gemeinsame Interesse eine friedliche Welt ohne Unterdrückung und Ausbeutung zu erkämpfen.
Lassen wir uns von den ausbeuterischen Kapitalist:innen und ihren Politiker:innen nicht täuschen. Erteilen wir der rassistischen Hetze eine Absage!Kämpfen wir stattdessen alle gemeinsam in unseren Vierteln gegen Krieg und Kapitalismus.