Der seit Jahren schwelende Krieg im Osten der Ukraine ist eskaliert: das russische Militär greift derzeit verschiedene Teile der Ukraine an. Jede Seite versucht dabei mit ihrer Kriegspropaganda die Menschen auf ihre Seite zu ziehen.
Was dabei fehlt: die Sicht der Arbeiter:innen! – Ob sie in Deutschland, USA, Ukraine oder Russland leben. Denn die Sicht von hier unten ist klar: in der aktuellen Kriegssituation kämpfen verschiedene Staaten darum, die Interessen ihrer Milliardäre und Oligarchen zu stützen, indem sie ihnen Einflusssphären sichern. Keiner Seite geht es dabei wirklich um die Menschen.
Die immer größer werdenden Widersprüche und Interessen der Kapitalist:innen und Imperialist:innen werden auf den Rücken von uns Arbeiter:innen ausgetragen, egal ob wir in der aktuellen Krise mit unseren Steuergeldern Konzerne subventionieren müssen oder als Soldat:innen in (kommende) Kriege geschickt werden.
Wir dürfen uns nicht spalten lassen, weder durch imperialistische Kriegspropaganda, noch mit anderen Instrumenten. Die Spaltung in der Gesellschaft verläuft nicht zwischen Ländern oder Nationen, nicht zwischen West und Ost, nicht zwischen der NATO und Russland, sondern zwischen arm und reich, zwischen uns Arbeiter:innen und den Kapitalist:innen!
Deshalb muss unsere Parole heißen: Weder russischer Imperialismus, noch NATO-Imperialismus! Auf den Krieg mit dem Zusammenschluss der Arbeiter:innen antworten!