Vergangene Woche haben wir einen Filmabend organisiert und gemeinsam “Hive” geschaut.
In „Hive“ geht es um eine Frau, die sich in ihrem kosovarischen Dorf eine eigene Existenz aufbauen muss, nachdem ihr Mann nicht aus dem Krieg zurückkehrt. Dabei trifft sie in ihrer Dorfgemeinschaft auf Widerstand und sprengt das enge Rollenbild, in das sie als Frau gezwängt werden soll, auf. Der Film beruht auf einer wahren Lebensgeschichte.
Nach einem einleitenden Input machten wir es uns mit Snacks und Getränken bequem und schauten gemeinsam den Film. Im Anschluss entstand noch eine lebhafte Diskussion zu verschiedenen Aspekten aus dem Film.
Der Film fügt sich ein in unsere Arbeit rund um den christlich-fundamentalistischen Marsch für das Leben. Vor diesem Hintergrund beschäftigten wir uns in den letzten Wochen verstärkt mit den Themen Patriarchat und Selbstbestimmung. Zudem rufen wir dazu auf, am 20. September in Köln auf die Straße zu gehen und den Fundis den Tag zu vermiesen.
