Am 06.09.2025 zogen wir gemeinsam mit den Anwohner:innen der Siedlung Litterode durch die Fußgängerzone Essen, um gegen den Abriss der Siedlung zu protestieren und um die Anwohner:innen der Stadt Essen zu warnen: Die Litterode ist erst der Anfang. Der Verbrecherkonzern Allbau macht es vor, mit welchen Taktiken der Wohnungskonzerne wir rechnen können: Wohnraum erst verkommen lassen, ihn anschließend abreißen, um dann überteuerte Spekulationsobjekte zu bauen.
Der Demozug endete vor der Geschäftsstelle des Allbaus wo Daulit aus der Litterode von ihrem Kampf gegen den Abriss und für den Erhalt ihrer Nachbarschaft erzählte: Der Abriss von Doppelhaushälften, bei der die andere Hälfte noch bewohnt wird, ist wahrscheinlich rechtswidrig. Wer hätte es gedacht.
Unterstützung kam auch vom Solinetz Dortmund, wo sie aktuell gegen Mieterhöhungen von bis zu 15% bei der Genossenschaft Spar & Bau kämpfen.
Auch wenn es für die Siedlung Litterode wahrscheinlich zu spät ist geht der Kampf weiter. Denn so lange wie Wohnraum ein Profitobjekt bleibt, werden Wohnungskonzerne Arbeiter:innen aus ihnen drängen. Und genau so lange wird auch unser Kampf weitergehen!
Die Häuser denen die drin wohnen! Grund und Boden sind keine Spekulationsobjekte!
