0:00

Der Fennpfuhl in Lichtenberg ist einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile in Berlin – und dennoch sind hier kaum klassenkämpferische Gruppen präsent. Wir sehen das als eine Leerstelle und wollen der Vereinzelung, die wir Arbeiter:innen, Arbeitslosen, Frauen, Migrant:innen und Jugendlichen erleben, gerade in Großsiedlungen wie im Fennpfuhl, entgegenwirken. Seit Ende letzten Jahres sind wir deshalb hier aktiv. 

Der Fennpfuhl in Lichtenberg ist einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile in Berlin – und dennoch sind hier kaum klassenkämpferische Gruppen präsent. Wir sehen das als eine Leerstelle und wollen der Vereinzelung, die wir Arbeiter:innen, Arbeitslosen, Frauen, Migrant:innen und Jugendlichen erleben, gerade in Großsiedlungen wie im Fennpfuhl, entgegenwirken. Seit Ende letzten Jahres sind wir deshalb hier aktiv.

Wir wollen ein solidarisches Miteinander in der Nachbarschaft aufbauen. Dazu bauen wir Kontakte unter einander auf und organisieren gemeinsam Veranstaltungen und Aktivitäten.

Zum 08. März konnten wir bereits eine große Kundgebung und anschließende Demo des Revolutionären Frauenbündnis, dem wir als Solidaritätsnetzwerk angehören, am Anton-Saefkow-Platz abhalten. Dabei ging es uns besonders um die Situation der Frauen im Stadtteil. Denn erst Anfang Januar wurde eine Frau von ihrem Nachbarn im Fennpfuhl mit einer Kettensäge ermordet.

Wie wir in unserer Rede am 08. März betont haben: Die Stadtteile, in denen Frauen leben, sind der Ort an dem sie ihre Unterdrückung und Ausbeutung erfahren, in ihrem Zuhause, auf ihren Arbeitsplätzen, auf der Straße. Deshalb ist der Stadtteil auch der Ort, an dem wir uns zusammenschließen und wehren wollen!

Unser Solidarischer Stammtisch findet ab sofort jeden ersten Dienstag im Monat im Jugendkulturzentrum Linse statt. Kommt vorbei, lernt uns kennen und organisiert euch mit uns!

Das Solinetz Berlin

sharring is carring