
Am Dienstag, den 25. November, waren wir als Solidaritätsnetzwerk in mehreren Städten gemeinsam mit den anderen Organisationen von der Föderation Klassenkämpferischer Organisationen (fkoonline.org) auf der Straße, um gegen Gewalt an Frauen zu demonstrieren und unsere Wut und Trauer zum Ausdruck zu bringen! Wir sehen, dass patriarchale Gewalt nicht vor unseren Vierteln halt macht – im Gegenteil: patriarchale Gewalt spielt sich besonders oft im „privaten“ Raum, in Beziehungen und unseren Wohnungen ab und führt nicht selten zum Tod der Betroffenen. Gleichzeitig mangelt es an Frauenhausplätzen und Unterstützungsangeboten in unseren Vierteln, obwohl eigentlich genug Geld da ist – es wird nur in Aufrüstung statt in Soziales gesteckt. Durch Sozialkürzungen, Schließungen von sozialen Einrichtungen und steigende Lebenshaltungskosten verschärft sich die Lage von Frauen in unseren Vierteln immer weiter.
Als sozialistische Stadtteilorganisationen wollen wir all das nicht hinnehmen und sagen, es braucht eine organisierte Arbeiter:innenbewegung, die für ihre Rechte und gegen patriarchale Ausbeutug und Unterdrückung kämpft! Unter dem Motto „Dieser Staat schützt mich nicht, meine Schwestern schützen mich“ sind wir bundesweit auf die Straße gegangen.
Berlin

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Ulm

