Am 10. Juniwaren wir mit ca. 50 Menschen auf der Straße und haben uns für die Freilassung der 12 Aktivist:innen der @gazafreedomflotilla und für ein Ende des Genozids in Palästina eingesetzt. Die Internationalist:innen segelten mit Hilfsgütern wie Babynahrung und Medikamenten auf dem Schiff „Madleen“ in Richtung Gaza und wurden in der Nacht zum 9. Juni vom israelischen Militär festgenommen.
Damit hat Israel internationales Recht gebrochen, doch das interessiert die herrschenden Regierungen wie die deutsche nicht. Denn der deutsche Staat und seine Verbündeten stehen fest an der Seite Israels und unterstützen den Genozid an den Palästinenser:innen mit Waffenlieferungen.
Deshalb war die Mission der @gazafreedomflotilla so wichtig. Denn sie haben versucht, die Blockade um Gaza zu brechen und dabei nicht an bürgerliche Staaten oder Institutionen appelliert, sondern internationale Solidarität praktisch werden lassen. Menschen in Gaza berichten, dass die Aktivist:innen der Madleen ein Hoffnungsschimmer für sie sind.
Wir haben deswegen heute auch betont, dass wir diese internationale Solidarität und den Kampf für ein freies Palästina auch hier weitertragen müssen. Dass wir uns zusammenschließen und organisieren müssen, um gegen Besatzung, Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen zu können.
Wir fordern: Freiheit für die Besatzung der Madleen, Freiheit für Palästina, hoch die internationale Solidarität!
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